Der bisherige Umkleideraum, eine hölzerne Bauhütte, wurde bei einem der vielen Hochwasser fortgeschwemmt. Darauf begann im Frühjahr 1970 der Neubau des Sportheims. Aufgrund einer beispielhaften Mithilfe vieler Förderer und des unermüdlichen Arbeitseinsatzes der Mitglieder unter der Organisation von Vorstand Max Heinle machte der Bau große Fortschritte. So konnte bereits nach einem Jahr seit Baubeginn das Vereinsheim mit einem dabei sattfindenden Pokalturnier eingeweiht werden. Am 25. Mai 1975 erfolgte die Eintragung ins Vereinsregister. Anschließend wurde der Verein als Besitzer des Sportgeländes ins Grundbuch eingetragen und eine weitere Fläche für den Ausweichplatz gepachtet.
In den Jahren 1976 bis 1979 wurde der Sportplatz, der ständig vom Hochwasser gefährdet war, saniert und vergrößert. Parkplätze wurden angelegt, sowie Randplatten und Säulen für die Platzbegrenzung gesetzt. Die Platzeinweihung fand im Rahmen des 10-jährigen Gründungsfestes vom 17. bis 19. August 1979 statt. Vor allem dem damaligen Vorstand Alfons Braun ist es zu verdanken, daß dieses Vorhaben trotz hoher Kosten verwirklicht werden konnte. 1980 begannen die Arbeiten für den Stromanschluß. Die Flutlichtanlage konnte ein Jahr später in Betrieb genommen werden. Die Stadt Donauwörth erwarb 1982 den ausweichplatz und stellte diesen dem FCZ zur Verfügung. Im Juni 1984 war der Zirgesheimer Sportplatz Austragungsort für das Entscheidungsspiel zwischen dem VSC Donauwörth und dem TKSV Donauwörth. Fast 2000 Zuschauer säumten die Sportanlage und sorgten somit für den größten Besucherstrom bei einem Fußballspiel in Zirgesheim.